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Datenschutzerklärung

Datenschutz

Diese Datenschutzerklärung wurde verfasst, um Ihnen gemäß den Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung zu erklären, welche Informationen ich sammle, wie ich Daten verarbeite und über welche Entscheidungsmöglichkeiten Sie als Besucher*in dieser Webseite und als Klient*in in meiner psychotherapeutischen Praxis verfügen.

 

Automatische Datenspeicherung während des Besuchs meiner Website

Sobald Sie eine Website besuchen, werden gewisse Informationen automatisch erstellt und gespeichert, so auch auf meiner. Mein Webserver (Rechner auf dem diese Webseite gespeichert ist) speichert automatisch Daten wie die IP-Adresse Ihres Gerätes, die Adressen der besuchten Unterseiten, Details zu Ihrem Browser sowie Datum und Uhrzeit. Ich nutze diese Daten nicht und gebe Sie nicht weiter, kann jedoch nicht ausschließen, dass diese Daten beim Vorliegen von rechtswidrigem Verhalten eingesehen werden. 

Speicherung persönlicher Daten

Persönliche Daten, wie zB Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Adresse oder andere persönlichen Angaben, die Sie mir auf dieser Website elektronisch im Rahmen des Kontakt-Formulars übermitteln, werden von mir nur zum jeweils angegebenen Zweck verwendet, sicher verwahrt und nicht an Dritte weitergegeben. Ich nutze Ihre persönlichen Daten somit nur für die Kommunikation mit jenen Besucher*innen, die Kontakt ausdrücklich wünschen und für die Abwicklung der auf dieser Webseite angebotenen Dienstleistungen. Ich gebe Ihre persönlichen Daten nicht ohne Ihre Zustimmung weiter, kann jedoch auch in diesem Fall nicht ausschließen, dass diese Daten beim Vorliegen von rechtswidrigem Verhalten eingesehen werden. Sofern Sie mir persönliche Daten per E-Mail schicken, kann ich keine sichere Übertragung und den Schutz Ihrer Daten garantieren. Ich möchte Ihnen empfehlen, vertrauliche Daten niemals unverschlüsselt per E-Mail zu übermitteln.

Rechte laut Datenschutz-Grundverordnung

Ihnen stehen laut den Bestimmungen der DS-GVO und des österreichischen Datenschutzgesetzes (DSG) grundsätzlich die folgende Rechte zu:

  • Recht auf Berichtigung (Art 16 DS-GVO)

  • Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“) (Art17 DS-GVO)

  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art 18 DS-GVO)

  • Recht auf Benachrichtigung – Mitteilungspflicht im Zusammenhang mit der Berichtigung oder Löschung personenbezogener Daten oder der Einschränkung der Verarbeitung (Art 19 DS-GVO)

  • Recht auf Datenübertragbarkeit (Art 20 DS-GVO)

  • Widerspruchsrecht (Art 21 DS-GVO)

  • Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden (Art 22 DS-GVO)

Folgende Ihrer Rechte sind jedoch im Rahmen einer Psychotherapie von der DS-GVO ausgeschlossen:

  •  Informationspflichten der/des Verantwortlichen bei der Erhebung von personenbezogenen Daten:

Dies bedeutet, dass kein Informationsblatt oder ein „Informations-Aushang“ in der Praxis erforderlich ist. Sehr wohl jedoch bleiben bestehen: die Pflicht zur Vorlage des Datenverarbeitungsverzeichnisses auf Anfrage sowie die Auskunftspflicht.

  • Recht der/des Betroffenen auf Einschränkung der Verarbeitung:

Weder PsychotherapeutInnen noch PatientInnen haben eine Einflussmöglichkeit auf die oben erwähnten Verarbeitungs-Zwecke, es kann beispielsweise nicht auf die Führung einer Dokumentation verzichtet oder die Aufbewahrungspflicht verkürzt werden. Wird Psychotherapie in Österreich durchgeführt, so sind keine Einwilligungserklärungen von PatientInnen zu gesetzlich normierten Datenverarbeitungen einzuholen. Mit derartigen Erklärungen würde gleichzeitig zB ein Widerrufsrecht gegen die Verarbeitung zustehen. Dies würde bedeuten, dass Sie als PatientIn gesetzliche Bestimmungen, wie zB die Dokumentationspflicht, „ablehnen“ dürften, was jedoch rechtlich unmöglich ist.

  • Widerspruchsrecht:

Dieses Recht wird ausgeschlossen, da ein Widerspruch gegen gesetzliche Verpflichtungen (zB aus dem PthG)

unmöglich ist.

  • Das Recht auf Löschung:

Dies dient der qualitätsgesicherten Berufsausübung, dem PatientInnenschutz sowie der Beweissicherung zur Wahrnehmung von Rechtsansprüchen.

 

Wenn Sie der Meinung sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen das Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt wurden, können Sie Beschwerde bei der österreichischen Datenschutzbehörde erheben, deren Webseite Sie unter https://www.dsb.gv.at/ finden.

TLS-Verschlüsselung mit https

Ich verwende https um Daten abhörsicher im Internet zu übertragen (Datenschutz durch Technikgestaltung Art 25 Abs 1  DS-GVO). Durch den Einsatz von TLS (Transport Layer Security), einem Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet können wir den Schutz vertraulicher Daten sicherstellen. Sie erkennen die Benutzung dieser Absicherung der Datenübertragung am kleinen Schlosssymbol links oben im Browser und der Verwendung des Schemas https (anstatt http) als Teil meiner Internetadresse.

Datenerhebung und Verarbeitung im Laufe der Psychotherapie

Nach § 16 Psychotherapiegesetz unterliegen Psychotherapeut*innen der Dokumentationspflicht. Zu diesem Zweck erfasse und verarbeite ich personenbezogene Daten  wie Titel, Anrede, Vor- und Nachname, Adresse, Ort, PLZ und Telefonnummer.

 

Im Rahmen unserer Zusammenarbeite, verarbeite ich auch besondere Kategorien von Daten, nämlich "gesundheitsbezogene Daten". Als Psychotherapeutin habe ich über jede von Ihnen gesetzte psychotherapeutische Maßnahme Aufzeichnungen zu führen. Dies betrifft die Vorgeschichte der Problematik und  allfällige Erkrankungen sowie alle bisherigen Diagnosen und den bisherigen Krankheitsverlauf. Außerdem zu Beginn, Verlauf und Beendigung der psychotherapeutischen Leistungen; Art und Umfang der diagnostischen Leistungen, der beratenden oder behandelnden Interventionsformen sowie Ergebnisse einer allfälligen Evaluierung; vereinbartes Honorar und sonstige weitere Vereinbarungen aus dem Behandlungsvertrag, insbesondere mit allfälligen gesetzlichen Vertretern; erfolgte Aufklärungsschritte und nachweisliche Informationen; Konsultationen von Berufsangehörigen oder anderen Gesundheitsberufen; Übermittlung von Daten und Informationen an Dritte, insbesondere an Krankenversicherungsträger; allfällige Empfehlungen zu ergänzenden ärztlichen, klinisch-psychologischen, gesundheitspsychologischen oder musiktherapeutischen Leistungen oder anderen Abklärungen; Einsichtnahmen in die Dokumentation sowie Begründung einer allfälligen Verweigerung der Einsichtnahme in die Dokumentation. 

Speicherdauer

Die gesetzliche Aufbewahrungspflicht von personenbezogenen bzw gesundheitsbezogenen Daten für Psychotherapeut*innen sieht vor, dass diese bis mindestens 10 Jahre nach Beendigung der Psychotherapie archiviert werden müssen. 

Verschwiegenheitspflicht

Ich unterliege der psychotherapeutischen Verschwiegenheitspflicht gemäß § 15 Psychotherapiegesetz. Dadurch ist sichergestellt, dass sämtliche Ihrer therapierelevanten Daten vertraulich behandelt werden. 

Datenweitergabe an Dritte

Im Zuge meiner steuerlichen Erklärung übermittle ich folgende Daten an meinen Steuerberater: Titel, Anrede, Nach- und Vorname, Adresse, Ort, PLZ. Mein Steuerberater unterliegt ebenfalls der Verschwiegenheit und wurde sorgsam ausgewählt. Dieser unterliegt ebenfalls den aktuellen Datenschutzgesetzen. Darüber hinaus erfolgt keine Datenweitergabe an Dritte.

Cookies

Meine Webseite verwendet HTTP-Cookies, um nutzerspezifische Daten zu speichern.
Im Folgenden erkläre ich, was Cookies sind und warum Sie genutzt werden, damit Sie die folgende Datenschutzerklärung besser verstehen.

Was genau sind Cookies?

Immer wenn Sie durch das Internet surfen, verwenden Sie einen Browser. Bekannte Browser sind beispielsweise Chrome, Safari, Firefox, Internet Explorer und Microsoft Edge. Die meisten Webseiten speichern kleine Text-Dateien in Ihrem Browser. Diese Dateien nennt man Cookies.

Eines ist nicht von der Hand zu weisen: Cookies sind echt nützliche Helferlein. Fast alle Webseiten verwenden Cookies. Genauer gesprochen sind es HTTP-Cookies, da es auch noch andere Cookies für andere Anwendungsbereiche gibt. HTTP-Cookies sind kleine Dateien, die von unserer Webseite auf Ihrem Computer gespeichert werden. Diese Cookie-Dateien werden automatisch im Cookie-Ordner, quasi dem „Hirn“ Ihres Browsers, untergebracht. Ein Cookie besteht aus einem Namen und einem Wert. Bei der Definition eines Cookies müssen zusätzlich ein oder mehrere Attribute angegeben werden.

Cookies speichern gewisse Nutzerdaten von Ihnen, wie beispielsweise Sprache oder persönliche Seiteneinstellungen. Wenn Sie meine Seite erneut aufrufen, übermittelt Ihr Browser die „userbezogenen“ Informationen an meine Seite zurück. Dank der Cookies weiß meine Webseite, wer Sie sind und bietet Ihnen die Einstellung, die Sie gewohnt sind. In einigen Browsern hat jedes Cookie eine eigene Datei, in anderen wie beispielsweise Firefox sind alle Cookies in einer einzigen Datei gespeichert.

Es gibt sowohl Erstanbieter Cookies als auch Drittanbieter-Cookies. Erstanbieter-Cookies werden direkt von meiner Seite erstellt, Drittanbieter-Cookies werden von Partner-Webseiten (z.B. Google Analytics) erstellt. Jedes Cookie ist individuell zu bewerten, da jedes Cookie andere Daten speichert. Auch die Ablaufzeit eines Cookies variiert von ein paar Minuten bis hin zu ein paar Jahren. Cookies sind keine Software-Programme und enthalten keine Viren, Trojaner oder andere „Schädlinge“. Cookies können auch nicht auf Informationen Ihres PCs zugreifen.

So können zum Beispiel Cookie-Daten aussehen:

Name: _ga
Wert: GA1.2.1326744211.152211124401-6
Verwendungszweck: Unterscheidung der Webseitenbesucher
Ablaufdatum: nach 2 Jahren

Diese Mindestgrößen sollte ein Browser unterstützen können:

  • Mindestens 4096 Bytes pro Cookie

  • Mindestens 50 Cookies pro Domain

  • Mindestens 3000 Cookies insgesamt

 

Welche Arten von Cookies gibt es?

Die Frage welche Cookies wir im Speziellen verwenden, hängt von den verwendeten Diensten ab und wird in den folgenden Abschnitten der Datenschutzerklärung geklärt. An dieser Stelle möchte ich kurz auf die verschiedenen Arten von HTTP-Cookies eingehen.

Man kann 4 Arten von Cookies unterscheiden:

Unerlässliche Cookies
Diese Cookies sind nötig, um grundlegende Funktionen der Webseite sicherzustellen. Zum Beispiel braucht es diese Cookies, wenn ein User ein Produkt in den Warenkorb legt, dann auf anderen Seiten weitersurft und später erst zur Kasse geht. Durch diese Cookies wird der Warenkorb nicht gelöscht, selbst wenn der User sein Browserfenster schließt.

Zweckmäßige Cookies
Diese Cookies sammeln Infos über das Userverhalten und ob der User etwaige Fehlermeldungen bekommt. Zudem werden mithilfe dieser Cookies auch die Ladezeit und das Verhalten der Webseite bei verschiedenen Browsern gemessen.

Zielorientierte Cookies
Diese Cookies sorgen für eine bessere Nutzerfreundlichkeit. Beispielsweise werden eingegebene Standorte, Schriftgrößen oder Formulardaten gespeichert.

Werbe-Cookies
Diese Cookies werden auch Targeting-Cookies genannt. Sie dienen dazu dem User individuell angepasste Werbung zu liefern. Das kann sehr praktisch, aber auch sehr nervig sein.

Üblicherweise werden Sie beim erstmaligen Besuch einer Webseite gefragt, welche dieser Cookie-arten Sie zulassen möchten. Und natürlich wird diese Entscheidung auch in einem Cookie gespeichert.

Wie kann ich Cookies löschen?

Wie und ob Sie Cookies verwenden wollen, entscheiden Sie selbst. Unabhängig von welchem Service oder welcher Webseite die Cookies stammen, haben Sie immer die Möglichkeit Cookies zu löschen, zu deaktivieren oder nur teilweise zuzulassen. Zum Beispiel können Sie Cookies von Drittanbietern blockieren, aber alle anderen Cookies zulassen.

Wenn Sie feststellen möchten, welche Cookies in Ihrem Browser gespeichert wurden, wenn Sie Cookie-Einstellungen ändern oder löschen wollen, können Sie dies in Ihren Browser-Einstellungen finden:

Chrome: Cookies in Chrome löschen, aktivieren und verwalten

Safari: Verwalten von Cookies und Websitedaten mit Safari

Firefox: Cookies löschen, um Daten zu entfernen, die Websites auf Ihrem Computer abgelegt haben

Internet Explorer: Löschen und Verwalten von Cookies

Microsoft Edge: Löschen und Verwalten von Cookies

Falls Sie grundsätzlich keine Cookies haben wollen, können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie immer informiert, wenn ein Cookie gesetzt werden soll. So können Sie bei jedem einzelnen Cookie entscheiden, ob Sie das Cookie erlauben oder nicht. Die Vorgangsweise ist je nach Browser verschieden. Am besten Sie suchen die Anleitung in Google mit dem Suchbegriff “Cookies löschen Chrome” oder „Cookies deaktivieren Chrome“ im Falle eines Chrome Browsers.

Wie es mit Ihrem Datenschutz aussieht

Seit 2009 gibt es die sogenannten „Cookie-Richtlinien“. Darin ist festgehalten, dass das Speichern von Cookies eine Einwilligung des von Ihnen verlangt. Innerhalb der EU-Länder gibt es allerdings noch sehr unterschiedliche Reaktionen auf diese Richtlinien. In Österreich erfolgte aber die Umsetzung dieser Richtlinie in § 96 Abs 3 des Telekommunikationsgesetzes (TKG).

Wenn Sie mehr über Cookies wissen möchten und vor technischen Dokumentationen nicht zurückscheuen, empfehlen wir https://tools.ietf.org/html/rfc6265, dem Request for Comments der Internet Engineering Task Force (IETF) namens „HTTP State Management Mechanism“.

Google Maps Datenschutzerklärung

Ich nutze auf meiner Website Google Maps der Firma Google Inc. Für den europäischen Raum ist das Unternehmen Google Ireland Limited (Gordon House, Barrow Street Dublin 4, Irland) für alle Google-Dienste verantwortlich. Mit Google Maps kann ich Ihnen Standorte besser zeigen und damit mein Service an Ihre Bedürfnisse anpassen. Durch die Verwendung von Google Maps werden Daten an Google übertragen und auf den Google-Servern gespeichert. Hier wollen wir nun genauer darauf eingehen, was Google Maps ist, warum wir diesen Google-Dienst in Anspruch nehmen, welche Daten gespeichert werden und wie Sie dies unterbinden können.

Was ist Google Maps?

Google Maps ist ein Internet-Kartendienst der Firma Google. Mit Google Maps können Sie online über einen PC, ein Tablet oder eine App genaue Standorte von Städten, Sehenswürdigkeiten, Unterkünften oder Unternehmen suchen. Wenn Unternehmen auf Google My Business vertreten sind, werden neben dem Standort noch weitere Informationen über die Firma angezeigt. Um die Anfahrtsmöglichkeit anzuzeigen, können Kartenausschnitte eines Standorts mittels HTML-Code in eine Website eingebunden werden. Google Maps zeigt die Erdoberfläche als Straßenkarte oder als Luft- bzw. Satellitenbild. Dank der Street View Bilder und den hochwertigen Satellitenbildern sind sehr genaue Darstellungen möglich.

Warum verwende ich Google Maps auf meiner Webseite?

All meine Bemühungen auf dieser Seite verfolgen das Ziel, Ihnen eine nützliche und sinnvolle Zeit auf meiner Webseite zu bieten. Durch die Einbindung von Google Maps kann ich Ihnen die wichtigsten Informationen zu diversen Standorten liefern. Sie sehen auf einen Blick wo ich meinen Sitz habe. Die Wegbeschreibung zeigt Ihnen immer den besten bzw schnellsten Weg zu mir. Sie können den Anfahrtsweg für Routen mit dem Auto, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad abrufen. Für mich ist die Bereitstellung von Google Maps Teil meines Kundenservices.

Welche Daten werden von Google Maps gespeichert?

Damit Google Maps ihren Dienst vollständig anbieten kann, muss das Unternehmen Daten von Ihnen aufnehmen und speichern. Dazu zählen unter anderem die eingegebenen Suchbegriffe, Ihre IP-Adresse und auch die Breiten- bzw. Längenkoordinaten. Benutzen Sie die Routenplaner-Funktion wird auch die eingegebene Startadresse gespeichert. Diese Datenspeicherung passiert allerdings auf den Webseiten von Google Maps. Ich kann Sie darüber nur informieren, aber keinen Einfluss nehmen. Da ich Google Maps in meine Webseite eingebunden habe, setzt Google mindestens ein Cookie (Name: NID) in Ihrem Browser. Dieses Cookie speichert Daten über Ihr Userverhalten. Google nutzt diese Daten in erster Linie, um eigene Dienste zu optimieren und individuelle, personalisierte Werbung für Sie bereitzustellen.

Folgendes Cookie wird aufgrund der Einbindung von Google Maps in Ihrem Browser gesetzt:

Name: NID
Wert: 188=h26c1Ktha7fCQTx8rXgLyATyITJ211124401-5
Verwendungszweck: NID wird von Google verwendet, um Werbeanzeigen an Ihre Google-Suche anzupassen. Mit Hilfe des Cookies „erinnert“ sich Google an Ihre am häufigsten eingegebenen Suchanfragen oder Ihre frühere Interaktion mit Anzeigen. So bekommen Sie immer maßgeschneiderte Werbeanzeigen. Das Cookie enthält eine einzigartige ID, die Google benutzt, um Ihre persönlichen Einstellungen für Werbezwecke zu sammeln.
Ablaufdatum: nach 6 Monaten

Anmerkung: Ich kann bei den Angaben der gespeicherten Daten keine Vollständigkeit gewährleisten. Speziell bei der Verwendung von Cookies sind Veränderungen nie auszuschließen. Um das Cookie NID zu identifizieren, wurde eine eigene Testseite angelegt, wo ausschließlich Google Maps eingebunden war.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Die Google-Server stehen in Rechenzentren auf der ganzen Welt. Die meisten Server befinden sich allerdings in Amerika. Aus diesem Grund werden Ihre Daten auch vermehrt in den USA gespeichert. Hier können Sie genau nachlesen wo sich die Google-Rechenzentren befinden: https://www.google.com/about/datacenters/inside/locations/?hl=de

Die Daten verteilt Google auf verschiedenen Datenträgern. Dadurch sind die Daten schneller abrufbar und werden vor etwaigen Manipulationsversuchen besser geschützt. Jedes Rechenzentrum hat auch spezielle Notfallprogramme. Wenn es zum Beispiel Probleme bei der Google-Hardware gibt oder eine Naturkatastrophe die Server lahm legt, bleiben die Daten ziemlich sicher trotzdem geschützt.

Manche Daten speichert Google für einen festgelegten Zeitraum. Bei anderen Daten bietet Google lediglich die Möglichkeit, diese manuell zu löschen. Weiters anonymisiert das Unternehmen auch Informationen (wie zum Beispiel Werbedaten) in Serverprotokollen, indem es einen Teil der IP-Adresse und Cookie-Informationen nach 9 bzw.18 Monaten löscht.

Wie kann ich meine Daten löschen bzw die Datenspeicherung verhindern?

Mit der 2019 eingeführten automatischen Löschfunktion von Standort- und Aktivitätsdaten werden Informationen zur Standortbestimmung und Web-/App-Aktivität – abhängig von Ihrer Entscheidung – entweder 3 oder 18 Monate gespeichert und dann gelöscht. Zudem kann man diese Daten über das Google-Konto auch jederzeit manuell aus dem Verlauf löschen. Wenn Sie Ihre Standorterfassung vollständig verhindern wollen, müssen Sie im Google-Konto die Rubrik „Web- und App-Aktivität“ pausieren. Klicken Sie „Daten und Personalisierung“ und dann auf die Option „Aktivitätseinstellung“. Hier können Sie die Aktivitäten ein- oder ausschalten.

In Ihrem Browser können Sie weiters auch einzelne Cookies deaktivieren, löschen oder verwalten. Je nach dem welchen Browser Sie verwenden, funktioniert dies immer etwas anders. Die folgenden Anleitungen zeigen, wie Sie Cookies in Ihrem Browser verwalten:

Chrome: Cookies in Chrome löschen, aktivieren und verwalten

Safari: Verwalten von Cookies und Websitedaten mit Safari

Firefox: Cookies löschen, um Daten zu entfernen, die Websites auf Ihrem Computer abgelegt haben

Internet Explorer: Löschen und Verwalten von Cookies

Microsoft Edge: Löschen und Verwalten von Cookies

Falls Sie grundsätzlich keine Cookies haben wollen, können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie immer informiert, wenn ein Cookie gesetzt werden soll. So können Sie bei jedem einzelnen Cookie entscheiden, ob Sie es erlauben oder nicht.

Google ist aktiver Teilnehmer beim EU-U.S. Privacy Shield Framework, wodurch der korrekte und sichere Datentransfer persönlicher Daten geregelt wird. Mehr Informationen dazu finden Sie auf https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI. Wenn Sie mehr über die Datenverarbeitung von Google erfahren wollen, empfehle ich Ihnen die hauseigene Datenschutzerklärung des Unternehmens unter https://policies.google.com/privacy?hl=de.

Google Analytics Datenschutzerklärung

Ich verwende auf meiner Website das Analyse-Tracking Tool Google Analytics (GA) des amerikanischen Unternehmens Google Inc. Für den europäischen Raum ist das Unternehmen Google Ireland Limited (Gordon House, Barrow Street Dublin 4, Irland) für alle Google-Dienste verantwortlich. Google Analytics sammelt Daten über Ihre Handlungen auf meiner Website. Wenn Sie beispielsweise einen Link anklicken, wird diese Aktion in einem Cookie gespeichert und an Google Analytics versandt. Mithilfe der Berichte, die ich von Google Analytics erhalte, kann ich meine Website und mein Service besser an Ihre Wünsche anpassen. Im Folgenden gehe ich näher auf das Tracking Tool ein und informiere Sie vor allem darüber, welche Daten gespeichert werden und wie Sie das verhindern können.

Was ist Google Analytics?

Google Analytics ist ein Trackingtool, das der Datenverkehrsanalyse meiner Website dient. Damit Google Analytics funktioniert, wird ein Tracking-Code in den Code meiner Website eingebaut. Wenn Sie meine  Website besuchen, zeichnet dieser Code verschiedene Handlungen auf, die Sie hier ausführen. Sobald Sie meine Website wieder verlassen, werden diese Daten an die Google-Analytics-Server gesendet und dort gespeichert.

Google verarbeitet die Daten und ich bekomme Berichte über Ihr Userverhalten. Dabei kann es sich unter anderem um folgende Berichte handeln:

  • Zielgruppenberichte: Über Zielgruppenberichte lerne ich meine User besser kennen und weiß genauer, wer sich für meinen Service interessiert.

  • Anzeigeberichte: Durch Anzeigeberichte kann ich meine Onlinewerbung leichter analysieren und verbessern.

  • Akquisitionsberichte: Akquisitionsberichte geben mir hilfreiche Informationen darüber, wie ich mehr Menschen für meinen Service begeistern können.

  • Verhaltensberichte: Hier erfahre ich, wie Sie mit meiner Website interagieren. Ich kann nachvollziehen welchen Weg Sie auf meiner Seite zurücklegen und welche Links Sie anklicken.

  • Echtzeitberichte: Hier erfahre ich immer sofort, was gerade auf meiner Website passiert. Zum Beispiel sehe ich wie viele User gerade diesen Text lesen.

 

Warum verwende ich Google Analytics auf meiner Website?

Das Ziel mit dieser Website ist klar: Ich will Ihnen das bestmögliche Service bieten. Die Statistiken und Daten von Google Analytics helfen mir dieses Ziel zu erreichen.

Die statistisch ausgewerteten Daten zeigen mir ein klares Bild von den Stärken und Schwächen meiner Website. Einerseits kann ich meine Seite so optimieren, dass sie von interessierten Menschen auf Google leichter gefunden wird. Andererseits helfen mir  die Daten, Sie als Besucher besser zu verstehen. Ich weiß somit sehr genau, was ich an meiner Website verbessern muss, um Ihnen das bestmögliche Service zu bieten. 

Welche Daten werden von Google Analytics gespeichert?

Google Analytics erstellt mithilfe eines Tracking-Codes eine zufällige, eindeutige ID, die mit Ihrem Browser-Cookie verbunden ist. So erkennt Sie Google Analytics als neuen User. Wenn Sie das nächste Mal meine Seite besuchen, werden Sie als „wiederkehrender“ User erkannt. Alle gesammelten Daten werden gemeinsam mit dieser User-ID gespeichert. So ist es überhaupt erst möglich pseudonyme Userprofile auszuwerten.

Durch Kennzeichnungen wie Cookies und App-Instanz-IDs werden Ihre Interaktionen auf meiner Website gemessen. Interaktionen sind alle Arten von Handlungen, die Sie auf meiner Website ausführen. Wenn Sie auch andere Google-Systeme (wie z.B. ein Google-Konto) nützen, können über Google Analytics generierte Daten mit Drittanbieter-Cookies verknüpft werden. Google gibt keine Google Analytics-Daten weiter, außer wir als Websitebetreiber genehmigen das. Zu Ausnahmen kann es kommen, wenn es gesetzlich erforderlich ist.

Folgende Cookies werden von Google Analytics verwendet:

Name: _ga
Wert:2.1326744211.152211124401-5
Verwendungszweck: Standardmäßig verwendet analytics.js das Cookie _ga, um die User-ID zu speichern. Grundsätzlich dient es zur Unterscheidung der Webseitenbesucher.
Ablaufdatum: nach 2 Jahren

Name: _gid
Wert:2.1687193234.152211124401-1
Verwendungszweck: Das Cookie dient auch zur Unterscheidung der Webseitenbesucher
Ablaufdatum: nach 24 Stunden

Name: _gat_gtag_UA_<property-id>
Wert: 1
Verwendungszweck: Wird zum Senken der Anforderungsrate verwendet. Wenn Google Analytics über den Google Tag Manager bereitgestellt wird, erhält dieser Cookie den Namen _dc_gtm_ <property-id>.
Ablaufdatum: nach 1 Minute

Name: AMP_TOKEN
Wert: keine Angaben
Verwendungszweck: Das Cookie hat einen Token, mit dem eine User ID vom AMP-Client-ID-Dienst abgerufen werden kann. Andere mögliche Werte weisen auf eine Abmeldung, eine Anfrage oder einen Fehler hin.
Ablaufdatum: nach 30 Sekunden bis zu einem Jahr

Name: __utma
Wert:1564498958.1564498958.1564498958.1
Verwendungszweck: Mit diesem Cookie kann man Ihr Verhalten auf der Website verfolgen und die Leistung messen. Das Cookie wird jedes Mal aktualisiert, wenn Informationen an Google Analytics gesendet werden.
Ablaufdatum: nach 2 Jahren

Name: __utmt
Wert: 1
Verwendungszweck: Das Cookie wird wie _gat_gtag_UA_<property-id> zum Drosseln der Anforderungsrate verwendet.
Ablaufdatum: nach 10 Minuten

Name: __utmb
Wert:3.10.1564498958
Verwendungszweck: Dieses Cookie wird verwendet, um neue Sitzungen zu bestimmen. Es wird jedes Mal aktualisiert, wenn neue Daten bzw. Infos an Google Analytics gesendet werden.
Ablaufdatum: nach 30 Minuten

Name: __utmc
Wert: 167421564
Verwendungszweck: Dieses Cookie wird verwendet, um neue Sitzungen für wiederkehrende Besucher festzulegen. Dabei handelt es sich um ein Session-Cookie und wird nur solange gespeichert, bis Sie den Browser wieder schließen.
Ablaufdatum: Nach Schließung des Browsers

Name: __utmz
Wert: m|utmccn=(referral)|utmcmd=referral|utmcct=/
Verwendungszweck: Das Cookie wird verwendet, um die Quelle des Besucheraufkommens auf unserer Website zu identifizieren. Das heißt, das Cookie speichert, von wo Sie auf meine Website gekommen sind. Das kann eine andere Seite bzw. eine Werbeschaltung gewesen sein.
Ablaufdatum: nach 6 Monaten

Name: __utmv
Wert: keine Angabe
Verwendungszweck: Das Cookie wird verwendet, um benutzerdefinierte Userdaten zu speichern. Es wird immer aktualisiert, wenn Informationen an Google Analytics gesendet werden.
Ablaufdatum: nach 2 Jahren

Anmerkung: Diese Aufzählung kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da Google die Wahl ihrer Cookies immer wieder auch verändert.

Hier zeige ich Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Daten, die mit Google Analytics erhoben werden:

Heatmaps: Google legt sogenannte Heatmaps an. Über Heatmaps sieht man genau jene Bereiche, die Sie anklicken. So bekomme ich Informationen, wo Sie auf  meiner Seite „unterwegs“ sind.

Sitzungsdauer: Als Sitzungsdauer bezeichnet Google die Zeit, die Sie auf meiner Seite verbringen, ohne die Seite zu verlassen. Wenn Sie 20 Minuten inaktiv waren, endet die Sitzung automatisch.

Absprungrate (engl. Bouncerate): Von einem Absprung ist die Rede, wenn Sie auf meiner Website nur eine Seite ansehen und diese dann wieder verlassen.

IP-Adresse: Die IP-Adresse wird nur in gekürzter Form dargestellt, damit keine eindeutige Zuordnung möglich ist.

Standort: Über die IP-Adresse kann das Land und Ihr ungefährer Standort bestimmt werden. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als IP- Standortbestimmung.

Technische Informationen: Zu den technischen Informationen zählen unter anderem Ihr Browsertyp, Ihr Internetanbieter oder Ihre Bildschirmauflösung.

Herkunftsquelle: Google Analytics beziehungsweise uns interessiert natürlich auch über welche Website Sie auf meine Seite gekommen sind.

Weitere Daten sind Kontaktdaten, etwaige Bewertungen, das Abspielen von Medien (zB wenn Sie ein Video über meine Seite abspielen), das Teilen von Inhalten über Social Media oder das Hinzufügen zu Ihren Favoriten. Die Aufzählung hat keinen Vollständigkeitsanspruch und dient nur zu einer allgemeinen Orientierung der Datenspeicherung durch Google Analytics.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Google hat Ihre Server auf der ganzen Welt verteilt. Die meisten Server befinden sich in Amerika und folglich werden Ihr Daten meist auf amerikanischen Servern gespeichert. Hier können Sie genau nachlesen wo sich die Google-Rechenzentren befinden: https://www.google.com/about/datacenters/inside/locations/?hl=de

Ihre Daten werden auf verschiedenen physischen Datenträgern verteilt. Das hat den Vorteil, dass die Daten schneller abrufbar sind und vor Manipulation besser geschützt sind. In jedem Google-Rechenzentrum gibt es entsprechende Notfallprogramme für Ihre Daten. Wenn beispielsweise die Hardware bei Google ausfällt oder Naturkatastrophen Server lahmlegen, bleibt das Risiko einer Dienstunterbrechung bei Google dennoch gering.

Standardisiert ist bei Google Analytics eine Aufbewahrungsdauer Ihrer Userdaten von 26 Monaten eingestellt. Dann werden Ihre Userdaten gelöscht. Allerdings habe ich die Möglichkeit, die Aufbewahrungsdauer von Nutzdaten selbst zu wählen. Dafür stehen mir fünf Varianten zur Verfügung:

  • Löschung nach 14 Monaten

  • Löschung nach 26 Monaten

  • Löschung nach 38 Monaten

  • Löschung nach 50 Monaten

  • Keine automatische Löschung

 

Wenn der festgelegte Zeitraum abgelaufen ist, werden einmal im Monat die Daten gelöscht. Diese Aufbewahrungsdauer gilt für Ihre Daten, die mit Cookies, Usererkennung und Werbe-IDs (z.B. Cookies der DoubleClick-Domain) verknüpft sind. Berichtergebnisse basieren auf aggregierten Daten und werden unabhängig von Nutzerdaten gespeichert. Aggregierte Daten sind eine Zusammenschmelzung von Einzeldaten zu einer größeren Einheit.

Wie kann ich meine Daten löschen bzw. die Datenspeicherung verhindern?

Nach dem Datenschutzrecht der Europäischen Union haben Sie das Recht, Auskunft über Ihre Daten zu erhalten, sie zu aktualisieren, zu löschen oder einzuschränken. Mithilfe des Browser-Add-ons zur Deaktivierung von Google Analytics-JavaScript (ga.js, analytics.js, dc.js) verhindern Sie, dass Google Analytics Ihre Daten verwendet. Das Browser-Add-on können Sie unter https://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de runterladen und installieren. Beachten Sie bitte, dass durch dieses Add-on nur die Datenerhebung durch Google Analytics deaktiviert wird.

Falls Sie grundsätzlich Cookies (unabhängig von Google Analytics) deaktivieren, löschen oder verwalten wollen, gibt es für jeden Browser eine eigene Anleitung:

Chrome: Cookies in Chrome löschen, aktivieren und verwalten

Safari: Verwalten von Cookies und Websitedaten mit Safari

Firefox: Cookies löschen, um Daten zu entfernen, die Websites auf Ihrem Computer abgelegt haben

Internet Explorer: Löschen und Verwalten von Cookies

Microsoft Edge: Löschen und Verwalten von Cookies

Google Analytics ist aktiver Teilnehmer beim EU-U.S. Privacy Shield Framework, wodurch der korrekte und sichere Datentransfer persönlicher Daten geregelt wird. Mehr Informationen dazu finden Sie auf https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&tid=211124401. Wir hoffen wir konnten Ihnen die wichtigsten Informationen rund um die Datenverarbeitung von Google Analytics näherbringen. Wenn Sie mehr über den Tracking-Dienst erfahren wollen, empfehlen wir diese beiden Links: 
http://www.google.com/analytics/terms/de.html und https://support.google.com/analytics/answer/6004245?hl=de.

Google Fonts Datenschutzerklärung

Auf meiner Website verwende ich Google Fonts. Das sind die „Google-Schriften“ der Firma Google Inc. Für den europäischen Raum ist das Unternehmen Google Ireland Limited (Gordon House, Barrow Street Dublin 4, Irland) für alle Google-Dienste verantwortlich.

Für die Verwendung von Google-Schriftarten müssen Sie sich nicht anmelden bzw ein Passwort hinterlegen. Weiters werden auch keine Cookies in Ihrem Browser gespeichert. Die Dateien (CSS, Schriftarten/Fonts) werden über die Google-Domains fonts.googleapis.com und fonts.gstatic.com angefordert. Laut Google sind die Anfragen nach CSS und Schriften vollkommen getrennt von allen anderen Google-Diensten. Wenn Sie ein Google-Konto haben, brauchen Sie keine Sorge haben, dass Ihre Google-Kontodaten, während der Verwendung von Google Fonts, an Google übermittelt werden. Google erfasst die Nutzung von CSS (Cascading Style Sheets) und der verwendeten Schriftarten und speichert diese Daten sicher. Wie die Datenspeicherung genau aussieht, werde ich nun im Detail beschreiben.

Was sind Google Fonts?

Google Fonts (früher Google Web Fonts) ist ein Verzeichnis mit über 800 Schriftarten, die Google Ihren Nutzern kostenlos zu Verfügung stellen. Viele dieser Schriftarten sind unter der SIL Open Font License veröffentlicht, während andere unter der Apache-Lizenz veröffentlicht wurden. Beides sind freie Software-Lizenzen.

Warum verwenden wir Google Fonts auf unserer Webseite?

Mit Google Fonts kann ich auf der eigenen Webseite Schriften nutzen, und muss sie nicht auf meinem eigenen Server hochladen. Google Fonts ist ein wichtiger Baustein, um die Qualität meiner Webseite hoch zu halten. Alle Google-Schriften sind automatisch für das Web optimiert und dies spart Datenvolumen und ist speziell für die Verwendung bei mobilen Endgeräten ein großer Vorteil. Wenn Sie meine Seite besuchen, sorgt die niedrige Dateigröße für eine schnelle Ladezeit. Des Weiteren sind Google Fonts sichere Web Fonts. Unterschiedliche Bildsynthese-Systeme (Rendering) in verschiedenen Browsern, Betriebssystemen und mobilen Endgeräten können zu Fehlern führen. Solche Fehler können teilweise Texte bzw ganze Webseiten optisch verzerren. Dank des schnellen Content Delivery Network (CDN) gibt es mit Google Fonts keine plattformübergreifenden Probleme. Google Fonts unterstützt alle gängigen Browser (Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera) und funktioniert zuverlässig auf den meisten modernen mobilen Betriebssystemen, einschließlich Android 2.2+ und iOS 4.2+ (iPhone, iPad, iPod). Ich verwende die Google Fonts also, damit ich mein gesamtes Online-Service so schön und einheitlich wie möglich darstellen kann.

Welche Daten werden von Google gespeichert?

Wenn Sie meine Webseite besuchen, werden die Schriften über einen Google-Server nachgeladen. Durch diesen externen Aufruf werden Daten an die Google-Server übermittelt. So erkennt Google auch, dass Sie bzw Ihre IP-Adresse meine Webseite besucht. Die Google Fonts API wurde entwickelt, um Verwendung, Speicherung und Erfassung von Endnutzerdaten auf das zu reduzieren, was für eine ordentliche Bereitstellung von Schriften nötig ist. API steht übrigens für „Application Programming Interface“ und dient unter anderem als Datenübermittler im Softwarebereich.

Google Fonts speichert CSS- und Schrift-Anfragen sicher bei Google und ist somit geschützt. Durch die gesammelten Nutzungszahlen kann Google feststellen, wie gut die einzelnen Schriften ankommen. Die Ergebnisse veröffentlicht Google auf internen Analyseseiten, wie beispielsweise Google Analytics. Zudem verwendet Google auch Daten des eigenen Web-Crawlers, um festzustellen, welche Webseiten Google-Schriften verwenden. Diese Daten werden in der BigQuery-Datenbank von Google Fonts veröffentlicht. Unternehmer und Entwickler nützen das Google-Webservice BigQuery, um große Datenmengen untersuchen und bewegen zu können.

Zu bedenken gilt allerdings noch, dass durch jede Google Font Anfrage auch Informationen wie Spracheinstellungen, IP-Adresse, Version des Browsers, Bildschirmauflösung des Browsers und Name des Browsers automatisch an die Google-Server übertragen werden. Ob diese Daten auch gespeichert werden, ist nicht klar feststellbar bzw wird von Google nicht eindeutig kommuniziert.

Wie lange und wo werden die Daten gespeichert?

Anfragen für CSS-Assets speichert Google einen Tag lang auf seinen Servern, die hauptsächlich außerhalb der EU angesiedelt sind. Das ermöglicht mir, mithilfe eines Google-Stylesheets die Schriftarten zu nutzen. Ein Stylesheet ist eine Formatvorlage, über die man einfach und schnell zB das Design bzw die Schriftart einer Webseite ändern kann.

Die Font-Dateien werden bei Google ein Jahr gespeichert. Google verfolgt damit das Ziel, die Ladezeit von Webseiten grundsätzlich zu verbessern. Wenn Millionen von Webseiten auf die gleichen Schriften verweisen, werden sie nach dem ersten Besuch zwischengespeichert und erscheinen sofort auf allen anderen später besuchten Webseiten wieder. Manchmal aktualisiert Google Schriftdateien, um die Dateigröße zu reduzieren, die Abdeckung von Sprache zu erhöhen und das Design zu verbessern.

Wie kann ich meine Daten löschen bzw. die Datenspeicherung verhindern?

Jene Daten, die Google für einen Tag bzw ein Jahr speichert können nicht einfach gelöscht werden. Die Daten werden beim Seitenaufruf automatisch an Google übermittelt. Um diese Daten vorzeitig löschen zu können, müssen Sie den Google-Support auf https://support.google.com/?hl=de&tid=221124704 kontaktieren. Datenspeicherung verhindern Sie in diesem Fall nur, wenn Sie meine Seite nicht besuchen.

Anders als andere Web-Schriften erlaubt uns Google uneingeschränkten Zugriff auf alle Schriftarten. Wir können also unlimitiert auf ein Meer an Schriftarten zugreifen und so das Optimum für unsere Webseite rausholen. Mehr zu Google Fonts und weiteren Fragen finden Sie auf https://developers.google.com/fonts/faq?tid=221124704. Dort geht zwar Google auf datenschutzrelevante Angelegenheiten ein, doch wirklich detaillierte Informationen über Datenspeicherung sind nicht enthalten. Es ist relativ schwierig, von Google wirklich präzise Informationen über gespeicherten Daten zu bekommen.

Welche Daten grundsätzlich von Google erfasst werden und wofür diese Daten verwendet werden, können Sie auch auf https://www.google.com/intl/de/policies/privacy/ nachlesen.

Quelle: Erstellt mit dem Datenschutz Generator von firmenwebseiten.at in Kooperation mit wallentin.cc

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